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…dass Stadttauben domestizierte Haustiere sind?

Als Nachfahren von Brief- und Zuchttauben haben sie sich über die Jahre in den Städten angesiedelt. Sie sind absolut standorttreue Tiere und bewegen sich nur in einem bestimmten kleinen Radius. Sind sie also in der Stadt geboren, werden sie dort auch bleiben.

Stadttauben stammen ganz urprünglich von der Felsentaube ab. Vor vielen vielen Jahren begannen Menschen allerdings mit der Zucht. Die Taube diente früher als Nahrungsquelle; als Fleisch- und Eierlieferant und zum Überbringen von Nachrichten.

Nach dem Krieg wurden unzählige Tiere heimatlos, verloren ihr Zuhause.

Das unentwegte Brüten der Tauben wurde ihnen übrigens vom Menschen über Generationen hinweg angezüchtet. Das hat mit einem natürlichen Verhalten schlichtweg nichts zu tun.

Tauben brüten also immer; Sommer wie Winter und auch völlig unabhängig vom Nahrungsangebot.

Tauben sind Wirbeltiere und empfinden genau wie du und ich Angst, Schmerzen, Freude und Liebe.

Die meiste Energie brauchen die Tauben beim Starten / Auffliegen. Den Stadttauben fehlt diese Energie nahrungsbedingt. Bitte lauft / rennt nicht in Taubengruppen, die sich am Boden befinden.

Haben Tauben einmal einen Partner gefunden, leben sie monogam zusammen.

Beide Partner, Männchen wie Weibchen (Täuber und Täubin) ziehen ihre Jungen gemeinsam groß. Beide Elternteile sind in der Lage, in ihrem Kropf eine Art Milch zu bilden und ihre Küken damit zu ernähren.

„Ratten der Lüfte“ – man hört es immer wieder. Und es gibt keinen einzigen plausiblen Grund, Tauben so zu nennen.

Einerseits kann JEDES Tier Krankheiten übertragen, ganz gleich ob Taube, Katze oder Hund. Andererseits sind die meisten Krankheiten artspezifisch und können somit nur von Taube zu Taube übetragen werden.

Auch das Märchen vom alleszerstörenden aggressiven Kot wurde bereits vor zig Jahren von Wissenschaftlern schwarz auf weiss widerlegt.

Schädlingsbekämpfungsfirmen arbeiten allerdings sehr gerne mit diesen perfiden Aussagen, um Angst in der Bevölkerung zu schüren und -natürlich- um Geld zu verdienen.

Tauben können sich über 500 verschiedene Gesichter und bis zu 725 verschiedene Muster einprägen.

Aufgaben aus Intelligenztests, in denen es gilt, Gegenstände in Räumen zu erkennen, lösen Tauben schneller als der schlaueste Mensch.

Tauben können Krebs erkennen:

In Experimenten konnte gesundes und krankes Gewebe zu 99% richtig zugeordnet werden. Und das bereits ab einer Größe, die für das menschliche Auge noch nicht sichtbar ist.

Was frisst eine Taube eigentlich?

Tauben sind reine Körnerfresser. In den Städten ist dieses natürliche Nahrungsangebot nicht vorhanden. So sind die Tauben in der Stadt dazu gezwungen, von den menschlichen Abfällen zu leben, um zu überleben.

Das macht weder satt, noch ist es gesund. Es ist schlichtweg ein täglicher Kampf ums Überleben.

Eine einzelne Taube braucht in etwas 30 – 40 Gramm Futter am Tag. Körnermischungen aus Mais, Erbsen, Gerste, Weizen, Sonnenblumenkernen und kleineren Sämereien sind artgerechtes Futter.

In Magdeburg bzw. ganz Sachsen Anhalt gilt ein Tauben-Fütterungsverbot in Magdeburg; und das, obwohl das angeordnete Verhungern lassen von Tieren ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellt.

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